Pius-Hospital Oldenburg, Universitätsmedizin Oldenburg

Hygiene

Institutsdirektor

Jörg Herrmann

Georgstraße 12
26121 Oldenburg

Tel.: 0441-403-3320
Fax: 0441-403-2318
Mail: ed.grubnedlo-mukinilk@eneigyh

Ein Hygienebeauftragter wurde nicht eingerichtet

Eine Hygienekommission ist eingerichtet
Tagungsfrequenz: halbjährlich

Ansprechpartner

Institutsdirektor

Jörg Herrmann

Georgstraße 12
26121 Oldenburg

Tel.: 0441-403-3320
Fax: 0441-403-2318
Mail: ed.grubnedlo-mukinilk@eneigyh

Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 3 In den Fachabteilung sind hygienebeauftragte Ärztinnen bzw. Ärzte als Ansprechpartner benannt, die die Kooperation mit dem Hygiene-Team intensivieren und die praxisnahe Umsetzung der im Hygieneplan festgelegten Hygienemaßnahmen in den Fachabteilungen schulen und begleiten.
Hygienebeauftragte Ärzte und Ärztinnen 11
Hygienefachkräfte (HFK) 2
Hygienebeauftragte in der Pflege 27 Jede Station bzw. Funktionsabteilung hat eine Hygienebeauftragte/einen Hygienebeauftragten in der Pflege als Ansprechpartner benannt, der bzw. die die Kooperation mit dem Hygiene-Team intensiviert und die praxisnahe Umsetzung der im Hygieneplan festgelegten Hygienemaßnahmen in den Fachabteilungen schult und begleitet.
Hygienestandard ZVK
Standortspezifischer Standard zur Hygiene bei ZVK-Anlage liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Standard thematisiert die hygienische Händedesinfektion Ja
Standard thematisiert Hautdesinfektion (Hautantiseptik) der Kathetereinstichstelle mit adäquatem Hautantiseptikum Ja
Standard thematisiert die Beachtung der Einwirkzeit Ja
Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen
sterile Handschuhe Ja
steriler Kittel Ja
Kopfhaube Ja
Mund Nasen Schutz Ja
steriles Abdecktuch Ja
Venenverweilkatheter
Standortspezifischer Standard für die Überprüfung der Liegedauer von zentralen Venenverweilkatheter liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Antibiotikatherapie
Standortspezifische Leitlinie zur Antibiotikatherapie liegt vor nein
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert nein
Die Leitlinie ist an die aktuelle lokale/hauseigene Resistenzlage angepasst nein
Antibiotikaprophylaxe
Standortspezifischer Standard zur perioperativen Antibiotikatherapie liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Die standardisierte Antibiotikatherapie wird bei jedem operierten Patienten mittels Checkliste (z.B. anhand der "WHO Surgical Checklist" oder anhand eigener/adaptierter Checklisten) strukturiert überprüft ja
Indikationsstellung zur Antibiotikaprophylaxe Ja
Zu verwendende Antibiotika (unter Berücksichtigung des zu erwartenden Keimspektrums und der lokalen/regionalen Resistenzlage Ja
Zeitpunkt/Dauer der Antibiotikaprophylaxe Ja
Standard Wundversorgung Verbandwechsel
Standard Wundversorgung Verbandwechsel liegt vor ja
Der interne Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Arzneimittelkommission oder die Hygienekommission autorisiert ja
Hygienische Händedesinfektion (vor, ggf. während und nach dem Verbandwechsel) Ja
Verbandwechsel unter aseptischen Bedingungen (Anwendung aseptischer Arbeitstechniken, No-Touch-Technik, sterile Einmalhandschuhe) Ja
Antiseptische Behandlung von infizierten Wunden Ja
Prüfung der weiteren Notwendigkeit einer sterilen Wundauflage Ja
Meldung an den Arzt und Dokumentation bei Verdacht auf eine postoperative Wundinfektion Ja
Händedesinfektion (ml/Patiententag)
Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen Intensivstationen 180,00 ml
Händesdesinfektionsmittelverbrauch auf allen Allgemeinstationen 36,00 ml
Die Erfassung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs erfolgt stationsbezogen. Ja
Umgang mit multiresistenten Erregern (MRE) und Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA)
Die standardisierte Information der Patienten mit einer bekannten Besiedlung oder Infektion durch die Methicillin-resistente Staphylokokkus aureaus (MRSA) erfolgt z.B. durch die Flyer der MRSA-Netzwerke. ja
Ein standortspezifisches Informationsmanagement bzgl. MRSA-besiedelter Patienten liegt vor (standortspezifisches Informationsmanagement meint, dass strukturierte Vorgaben existieren, wie Informationen zu Besiedlung oder Infektionen mit resistenten Erregern am Standort an deren Mitarbeiters des Standorts zur Vermeidung der Erregerverbreitung kenntlich gemacht werden). ja
Es erfolgt ein risikoadaptiertes Aufnahmescreening auf der Grundlage der aktuellen RKI-Empfehlungen. Ja
Es erfolgen regelmäßige und strukturierte Schulungen der Mitarbeiter zum Umgang mit von MRSA / MRE / Noro-Viren besiedelten Patienten. Ja
Nr. Instrument bzw. Maßnahme
HM02

Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen

Das Pius-Hospital nimmt am ITS-KISS teil

  • HAND-KISS
  • DAS-KISS
  • OP-KISS
HM03

Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen

Deutsch-niederländisches EurSafety Health-1Health Euregionales Qualitätssiegel I (MRSA Prävention und Netzwerkbildung) Euroregionales Qualitätssiegel II (MRE Prävention und Antibiotikagebrauch)

HM04

Teilnahme an der (freiwilligen) „Aktion Saubere Hände“ (ASH)

Zertifikat Gold

HM05

Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten

Die Aufbereitung der Medizinprodukte ist an ein Tochterunternehmen mit einem eigenen Qualitätsmanagementsystem vergeben.

HM09

Schulungen der Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen

Jeder neue Mitarbeiter erhält im Rahmen der Einarbeitung eine Einführung in das Hygienemanagement des Hauses. Darüber hinaus erfolgen regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter zu den unterschiedlichen Hygienethemen durch die hygienebeauftragten Ärzte und Pflegekräfte der jeweiligen Abteilungen.