Barrierefreiheit

Für Patienten mit Kontaktallergien kann allergenarme Bettwäsche bereitgestellt werden.

Die Menüassistentinnen kommen auf das Patientenzimmer und nehmen die Bestellung für den kommenden Tag auf. Die von den behandelnden Ärzten empfohlenen Kostformen, beispielsweise für Diabetiker oder bei bekannten Allergien, werden vom EDV-System automatisch berücksichtigt.

Im Diakonie-Klinikum werden Informationen sprachunabhängig zusätzlich zum vorhandenen Wegleitsystem mit standardisierten Piktogrammen vermittelt.

Patienten mit Demenz erhalten eine nach Handlungsrichtlinien festgelegte Versorgung. Eine Mitarbeiterin wurde zur Demenzbeauftragten im Krankenhaus qualifiziert. Zur Versorgung werden z.B. Sensormatten, Biographiemappen und eine Beschäftigungskoste eingesetzt. Zudem wurde eine Sitzwache etabliert.

In allen Aufzügen wird angezeigt, auf welchem Stockwerk sich der Aufzug befindet. Teilweise wird auch die Fahrtrichtung mithilfe eines Pfeils angezeigt.

Die Aufzüge im Diakonie-Klinikum verfügen zusätzlich über niedrige waagrechte Bedienungstableaus und Haltestangen.

Die meisten Toiletten in den öffentlichen Bereichen für Besucher sind rollstuhlgerecht.

Direkt vor dem Klinikum ist eine Bus- sowie Stadtbahnhaltestelle, die eine Anreise mit kurzen Wegen und barrierefrei ermöglicht.

Das Klinikum ist über einen ebenerdigen Eingang mit automatischen, bewegungsgesteuerten Türöffnern zugänglich.

Der "Begrüßungsdienst" in der Krankenhaushalle empfängt Patienten und Besucher beim Betreten des Krankenhauses. Durch einen ehrenamtlichen Begleitdienst und den Transportdienst werden Patienten im Bett, im Rollstuhl oder auch zu Fuß zu den entsprechenden Untersuchungen begleitet.

Die meisten Aufzüge im Diakonie-Klinikum sind mit Braille-Beschriftung und teilweise mit Sprachansage ausgestattet.

Die Gebäudeübersicht im Eingangsbereich erleichtert Patienten und Besuchern die Orientierung im Diakonie-Klinikum Stuttgart. Die Gebäude sind auf dem Wegeleitsystem des Hauses durchgängig mit einer eigenen Farbe markiert. Die Beschriftung ist groß und gut lesbar.

Eine Unterstützung (z.B. bei den Formalitäten in der Verwaltung, bei der Telefonanmeldung, als Begleitung zu Untersuchungen im Bett, im Rollstuhl oder auch zu Fuß) kann für sehbehinderte oder blinde Menschen durch den ehrenamtlichen „Begrüßungsdienst“ oder den Transportdienst erfolgen.

Die Klinikbetten im Diakonie-Klinikum sind elektrisch verstellbar und lassen sich durch das Ausziehen des Fußteils in der Länge individuell anpassen.

Die OP-Schleuse und OP-Tische können im Diakonie-Klinikum besonderen Körpergrößen angepasst werden und sind für Patienten mit Übergewicht geeignet.

Ein Patientenlifter zur schonenden Lagerung und Mobilisation der Patienten ist im Diakonie-Klinikum verfügbar.

Externe Dolmetscher können im Diakonie-Klinikum angefordert werden. In der Liste werden alle vom Landgericht Baden-Württemberg vereidigten Verhandlungsdolmetscher und Urkundenübersetzer aufgeführt.

Im Diakonie-Klinikum gibt es eine interne Liste von Mitarbeitenden, deren Dolmetscherfähigkeiten in Anspruch genommen werden können.

In der durchgängig geöffneten Krankenhauskapelle finden regelmäßig Andachten und Gottesdienste statt. Außerhalb dieser Zeiten kann sie für Zeiten des Gebets und der Stille genutzt werden. Dieser Raum steht allen Konfessionen zur Religionsausübung offen.