Medizinisch-pflegerische Leistungen

Akupunktur wird im Rahmen der Konservativen Orthopädie angeboten.

Atemgymnastik/-therapie wird innerhalb des Spektrums der Physikalischen Therapie für stationäre und ambulante Patient*innen angeboten.

Aktivierung der Wahrnehmungsbereiche, Anregung primärer Körper-/Bewegungserfahrungen, zur Herausbildung einer non-verbalen Mitteilungsform bei Menschen, deren Eigenaktivität aufgrund mangelnder Bewegungsfähigkeit eingeschränkt bzw. die Fähigkeit zur Wahrnehmung/Kommunikation beeinträchtigt ist.

Bewegungstherapie (Sport/Gymnastikgruppen/Herzsportgruppe) in der Psychiatrie, Psychosomatischen Medizin u. Psychotherapie als Teil des Behandlungskonzeptes (je nach Art und Schwere der jew. Störung). Seit 06/2017 im Rahmen der Konservativen Orthopädie.

Das Bobath-Konzept ist ein multidisziplinärer rehabilitativer Ansatz in Therapie und Pflege von Patient*innen mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Sowohl Mitarbeitende in der Pflege als auch der Physiotherapie verfügen über entsprechende Zusatzqualifikationen.

Individuelle Diabetikerschulungen und -beratung erfolgen durch die im Krankenhaus beschäftigte Diätassistentin.

Ergotherapie ist eine Therapieform, bei welcher der Patient/die Patientin unter Anleitung weitgehend selbständig arbeitet. Dabei geht es um handwerklich-gestalterische Techniken, mit Hilfe derer physische und psychische Beeinträchtigungen behandelt werden.

Fußreflexzonenmassage wird in der Abteilung Physikalische Therapie angeboten.

Kinästhetik schult Koordinations- und Funktionsfähigkeiten sowie soziales Verhalten (Bewusstsein für Bewegung als Grundlage für Kommunikation, Interaktion und Lernen) und hat somit eine positive Wirkung auf die Gesundheit von Patient*innen und Pflegenden.

Im Rahmen des psychiatrischen Behandlungskonzeptes wird Kreativtherapie/Kunsttherapie als ergänzende Therapieform angeboten, die als Einzel-/Gruppentherapie sowohl themenbezogen als auch in freier Gestaltung stattfindet.

Diese Massagetechnik dient hauptsächlich der Entstauung geschwollener Körperregionen. Durch sanfte, kreisende Massagegriffe können Schwellungen reduziert und abgebaut werden. Die Lymphdrainage findet in postop. Nachbehandlungen, aber auch bei chron. Gefäßerkrankungen Anwendung (auch am Wochenende).

Die Massage wird auf jeden Patienten/jede Patientin speziell abgestimmt. Der Behandlungsschwerpunkt liegt bei den jeweiligen Beschwerden des Patienten/ der Patientin. Zu den weiteren Angeboten im Bereich der physikalischen Therapie zählen neben der klassischen Massage auch z.B. Bindegewebsmassagen.

Bei Bedarf kann ein Podologe/ eine Podologin von einer niedergelassenen Praxis hinzugezogen werden.

Im Rahmen des psychiatrischen Behandlungskonzeptes wird Musiktherapie als sogenannte nonverbale Behandlungsmethode angeboten. Sie bietet die Möglichkeit, außerhalb der verbalen Ausdrucksform in eine Form des musikalischen Ausdrucks von Erlebtem und Gefühltem zu treten.

Osteopathie ist ein ganzheitlicher Ansatz, welcher der Diagnose und Behandlung von Funktionsstörungen des Körpers dient. Osteopathie wird als Privatleistung in der Abteilung Physikalische Therapie sowie im Rahmen der Konservativen Orthopädie seit Juni 2017 angeboten.

Es werden innerhalb des Spektrums der Physikalischen Therapie Elektrotherapie, Schröpfen und Kälte- / Wärmebehandlung angeboten.

Die Physiotherapie umfasst Behandlungsmethoden, wie z.B. die Schlingentisch-Behandlung, manuelle Therapie, Gerätetherapie, Krankengymnastik, und orientiert sich stets an den Funktionseinschränkungen sowie Beschwerden des Patienten bzw. der Patientin.

Eine Herzsportgruppe steht für ehemalige Patient*innen zur Verfügung. Die Gruppe trifft sich einmal wöchentlich zum Sport unter Anleitung eines Mediziners.

Rückenschule bzw. Wirbelsäulengymnastik wird durch die Abteilung Physikalische Therapie für stationäre und ambulante Patient*innen angeboten.

Die Erfassung und Behandlung akuter oder chronischer Schmerzen gehören zu den wichtigsten ärztlichen und pflegerischen Aufgaben. Für jegliche Probleme steht das Schmerzteam als Ansprechpartner zur Verfügung. Zwei Mitarbeiter*innen sind als Pain Nurse weitergebildet.

Es wird Tai Chi, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Qi Gong, Sport/Bewegungstherapie in der Psychiatrie und Psychotherapie sowie in der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie, Schmerztherapie und Konservativen Orthopädie angeboten.

Ein Netzwerk an Pflegefachberater*innen steht u.a. zu Wundmanagement zur Verfügung. Aufgaben sind die Information, Beratung und Anleitung von Patient*innen, Angehörigen und Kolleg*innen.

Die Logopädie befasst sich mit der Diagnostik und Therapie von Patient*innen, die durch eine Sprach-, Sprech-, Stimm- oder Schluckbeeinträchtigung in ihrer Kommunikationsfähigkeit eingeschränkt sind. Die Diagnostik und die Therapie werden durch niedergelassene Logopäd*innen durchgeführt.

Durch die Fachberatung wird das Selbstwertgefühl und -vertrauen der Betroffenen gestärkt, indem der Patient während des stat. Aufenthalts so angeleitet wird, dass er weitgehend zum Selbstversorger wird. Bei Bedarf wird die Stomatherapeutin aus dem Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim hinzugezogen.

Durch Physiotherapeut*innen werden Wärme- und Kälteanwendungen (z.B. Fango) u.a. zur Schmerzlinderung durchgeführt.

4 ausgebildete Wundmanager*innen stehen im Haus zur Verfügung. Gemeinsam mit weiteren Pflegekräften sind sie in einem Wundzirkel organisiert (kontinuierl. Schulung und Weiterbildung). Der Heilungsprozess einer Wunde ist z.B. abhängig von wundeigenen, lokalen oder allgemeinen systemischen Faktoren.

Ätherische Öle werden im Rahmen der Pflege und Gesundheitsvorsorge eingesetzt, z.B. zur Harmonisierung von Befindlichkeitsstörungen wie Schlafstörungen, Ängsten oder depressiven Verstimmungen wie auch bei Erkältungen, Muskelschmerzen oder Verspannungen.

Zu den Angeboten bzw. Möglichkeiten im Bereich der Arbeitstherapie gehören die industrielle Montage, Verpackung und Holzarbeiten.

Mit Hilfe von Biofeedback werden physiologische Prozesse, die zur Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Erkrankungen beitragen, wahrgenommen und gezielt beeinflusst. Die Patient*innen lernen dabei, körperliche Zeichen von Anspannung bewusst zu verändern.

Es wird im Bereich der Psychiatrie ein Gedächtnistraining zum gezielten Training von Hirnleistungen wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Denken und damit eng verbundenen Fähigkeiten wie Merkfähigkeit, Gedächtnis, Informationsverarbeitung, Problemlösen, Kommunikation und Handeln angeboten.

PNF ist eine physiotherapeutische, ergotherapeutische und logopädische Behandlungsmethode, die bei Patient*innen angewendet werden kann, die unter Störungen des Bewegungsverhaltens leiden. Mittels PNF werden Ausdauer, Kraft und Mobilität gefördert.

Patient*innen und Angehörige werden zu verschiedenen Themen ausführlich beraten und angeleitet, z.B. zu Wunden.

Der Sozialdienst berät und informiert zeitnah noch während des stationären Aufenthaltes. Auch nach dem Krankenhausaufenthalt steht dieser bei Fragen gerne zur Verfügung.

Die Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen ist ein wichtiger Teil der Arbeit der Mitarbeitenden aus dem pflegerischen und seelsorgerischen Bereich. In dieser Situation erhalten Sterbende und Angehörige Unterstützung und Beistand. Ausgebildete Palliativkräfte stehen bei Bedarf zur Verfügung.

Die Diät- und Ernährungsberatung zielt auf eine typgerechte, alltagsorientierte Ernährung für unterschiedliche Personengruppen sowie die Therapie und Linderung der Beschwerden von Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Magen-Darm-Erkrankungen, Hypertonie, Diabetes mellitus oder Stoffwechselerkrankungen.

Für Patient*innen, die nach ihrer stat. Behandlung weiterhin eine pflegerische Versorgung benötigen, wird frühzeitig die weitere Betreuung und Versorgung organisiert. Die Pflegeüberleitung erfolgt in interdisziplin. Teamarbeit und wird gemeinsam mit dem/r Patienten/-in und den Angehörigen geplant.

Bezugspflege in den Bereichen Psychiatrie und Psychosomatik.

Patient*innen und Angehörige werden zu verschiedenen Themen ausführlich beraten und angeleitet, z.B. zu Wunden.

Mittels einer engen Kooperation mit den ansässigen Sanitätshäusern werden die Patient*innen mit den nötigen Hilfsmitteln zeitnah versorgt.

Die Vermittlung an bzw. der Kontakt zu entsprechenden Selbsthilfegruppen findet durch die Mitarbeiter*innen des Sozialdienstes statt, z.B. Rheumaliga, Bechterewvereinigung.

Die Abteilung des Sozialdienstes betreut alle Patient*innen des Hauses zu den Themen Rehabilitation, Wiedereingliederung, Nachsorge, weiterführende Betreuung nach der stationären Behandlung.

Es werden regelmäßig Informationsveranstaltungen und Kurse für die Öffentlichkeit angeboten.

Um eine optimale stationäre und nachstationäre Versorgung der Patient*innen zu gewährleisten, arbeitet das Haus intern sowie auch extern eng im multiprofessionellen Team zusammen, um die Lebensqualität durch eine individuelle Pflege nach ganzheitl. Gesichtspunkten zu erhalten und/oder zu verbessern.

Psychologische Behandlung und Beratung von Patient*innen mit Suchtkrankheiten, psychischen, psychosomatischen und psychiatrischen Erkrankungen, Familienkonflikten, Partnerschaftsproblemen, Essstörungen, onkologischen und neurologischen Erkrankungen sowie chron. Schmerzzuständen werden angeboten.