Klinikum Peine gGmbH

Hygiene

Geschäftsführung

Wolfgang Jitschin und Dr. Dirk Tenzer

Virchowstraße 8h
31226 Peine

Tel.: 05171-93-1001
Fax: 05171-93-1009
Mail: ed.eniep-mukinilk@gnutlawrev

Geschäftsführung

Dirk Tenzer

Virchowstraße 8h
31226 Peine

Tel.: 05171-93-1040
Fax: 05171-93-1009
Mail: ed.eniep-mukinilk@gnutlawrev

Ein Hygienebeauftragter wurde nicht eingerichtet

Eine Hygienekommission ist eingerichtet
Tagungsfrequenz: halbjährlich

Ansprechpartner

Geschäftsführung

Dirk Tenzer

Virchowstraße 8h
31226 Peine

Tel.: 05171-93-1040
Fax: 05171-93-1009
Mail: ed.eniep-mukinilk@gnutlawrev

Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 1 In unserem Hause haben wir jeweils einen hygienebeauftragten Arzt für die operativen, internistischen und intensivmedizinischen Kliniken benannt.
Hygienebeauftragte Ärzte und Ärztinnen 3
Hygienefachkräfte (HFK) 1 Unsere Hygienefachkraft ist in Vollzeit direkt vor Ort beratend tätig und hat direkten Zugriff auf alle hygienerelevanten Befunde, so dass eine sofortige Reaktion möglich ist. Sie übernimmt die strukturierte Datenerfassung für Infektionsstatistiken des KISS. Sie übernimmt die Beratung, Schulung und Informationsweitergabe an das Behandlungsteam zum Thema der Hygiene. Durch diese Struktur stellen wir sicher, dass Neuerungen im Bereich Hygiene zügig kommuniziert und umgesetzt werden.
Hygienebeauftragte in der Pflege 18 Bei den Hygienebeauftragten handelt es sich um speziell in der Hygiene geschultes Personal, dass als Verbindungsglied zw. den Hygieneverantwortlichen und dem Team fungiert.
Hygienestandard ZVK
Standortspezifischer Standard zur Hygiene bei ZVK-Anlage liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Standard thematisiert die hygienische Händedesinfektion Ja
Standard thematisiert Hautdesinfektion (Hautantiseptik) der Kathetereinstichstelle mit adäquatem Hautantiseptikum Ja
Standard thematisiert die Beachtung der Einwirkzeit Ja
Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen
sterile Handschuhe Ja
steriler Kittel Ja
Kopfhaube Ja
Mund Nasen Schutz Ja
steriles Abdecktuch Ja
Venenverweilkatheter
Standortspezifischer Standard für die Überprüfung der Liegedauer von zentralen Venenverweilkatheter liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Antibiotikatherapie
Standortspezifische Leitlinie zur Antibiotikatherapie liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Die Leitlinie ist an die aktuelle lokale/hauseigene Resistenzlage angepasst ja
Antibiotikaprophylaxe
Standortspezifischer Standard zur perioperativen Antibiotikatherapie liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Die standardisierte Antibiotikatherapie wird bei jedem operierten Patienten mittels Checkliste (z.B. anhand der "WHO Surgical Checklist" oder anhand eigener/adaptierter Checklisten) strukturiert überprüft ja
Indikationsstellung zur Antibiotikaprophylaxe Ja
Zu verwendende Antibiotika (unter Berücksichtigung des zu erwartenden Keimspektrums und der lokalen/regionalen Resistenzlage Ja
Zeitpunkt/Dauer der Antibiotikaprophylaxe Ja
Standard Wundversorgung Verbandwechsel
Standard Wundversorgung Verbandwechsel liegt vor ja
Der interne Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Arzneimittelkommission oder die Hygienekommission autorisiert ja
Hygienische Händedesinfektion (vor, ggf. während und nach dem Verbandwechsel) Ja
Verbandwechsel unter aseptischen Bedingungen (Anwendung aseptischer Arbeitstechniken, No-Touch-Technik, sterile Einmalhandschuhe) Ja
Antiseptische Behandlung von infizierten Wunden Ja
Prüfung der weiteren Notwendigkeit einer sterilen Wundauflage Ja
Meldung an den Arzt und Dokumentation bei Verdacht auf eine postoperative Wundinfektion Ja
Händedesinfektion (ml/Patiententag)
Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen Intensivstationen 97,70 ml
Händesdesinfektionsmittelverbrauch auf allen Allgemeinstationen 20,30 ml
Die Erfassung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs erfolgt stationsbezogen. Ja
Umgang mit multiresistenten Erregern (MRE) und Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA)
Die standardisierte Information der Patienten mit einer bekannten Besiedlung oder Infektion durch die Methicillin-resistente Staphylokokkus aureaus (MRSA) erfolgt z.B. durch die Flyer der MRSA-Netzwerke. ja
Ein standortspezifisches Informationsmanagement bzgl. MRSA-besiedelter Patienten liegt vor (standortspezifisches Informationsmanagement meint, dass strukturierte Vorgaben existieren, wie Informationen zu Besiedlung oder Infektionen mit resistenten Erregern am Standort an deren Mitarbeiters des Standorts zur Vermeidung der Erregerverbreitung kenntlich gemacht werden). ja
Es erfolgt ein risikoadaptiertes Aufnahmescreening auf der Grundlage der aktuellen RKI-Empfehlungen. Ja
Es erfolgen regelmäßige und strukturierte Schulungen der Mitarbeiter zum Umgang mit von MRSA / MRE / Noro-Viren besiedelten Patienten. Ja
Nr. Instrument bzw. Maßnahme
HM02

Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen

Mit der Teilnahme am KISS liefern wir anonymisierte Daten, die auf nationaler Ebene ausgewertet und für Vergleiche mit anderen Kliniken in anonymisierter Form zur Verfügung gestellt werden. Somit können wir im Vergleich jederzeit Rückschlüsse auf unsere hygienische Qualität ziehen.

  • CDAD-KISS
  • HAND-KISS
  • DAS-KISS
  • MRSA-KISS
  • OP-KISS
HM03

Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen

Das Hygienenetzwerk hat den Aufbau und die Unterhaltung von Strukturen zur Bekämpfung hygienerelevanter Erreger durch standardisiertes und qualitätskontrolliertes Vorgehen entlang der Versorgungskette der Patienten zum Ziel.

Wir sind Mitglied des Hygienenetzwerks Südostniedersachsens.

HM05

Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten

HM09

Schulungen der Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen

Hygieneschulungen finden regelmäßig durch das E-Learning statt. Die Hygienebeauftragten werden zusätzlich nach den aktuellen Richtlinien des RKIs und anderen Fachgesellschaften geschult. Monatlich finden hausübergreifende sowie bedarfsorientierte Schulungen zu speziellen Themen statt.